Von Klimaschutz und Parteienverdruss

Besuchergruppen

Lebhafte Diskussion bei Besuch des Abgeordneten in Düsseldorf

Düsseldorf/Witten. „Wieso wird Klimapolitik eigentlich im Landtag behandelt, wo doch alles in Berlin oder Europa entschieden wird“, war eine der ersten Fragen, die der SPD-Landtagsabgeordnete Thomas Stotko seinen Wittener Gästen am 14. Mai beantworten sollte. Zuvor hatten seine rund 40 Besucherinnen und Besucher einer Plenardebatte zur Energie- und Klimaschutzstrategie der Landesregierung beigewohnt.

Der Klimaschutz könne eben nur dann erfolgreich sein, wenn er auf allen politischen Ebenen bearbeitet werde, hob Thomas Stotko hervor. Auf der Länderebene höre das längst nicht auf. „Für Witten hat die SPD vor wenigen Wochen ein Kommunales Klimaschutzprogramm aufgelegt“, sagte der Abgeordnete.

Rund 40 Gäste aus Witten besuchten am 14. Mai ihren Abgeordneten Thomas Stotko im Düsseldorfer Landtag.

Intensiv diskutierten Besucher und Parlamentarier darüber hinaus die derzeit spürbare Politikverdrossenheit. Wie er die gegenwärtige Skepsis gegenüber Politikern wahrnehme – diese Frage nahm Thomas Stotko dankbar auf. Seiner Ansicht nach handelt es sich eher um eine Parteienverdrossenheit, die auch nicht erst mit der Diätenerhöhung auf Bundesebene eingesetzt hat. Mit seinen Gästen stimmte Stotko darin überein, dass der negative Trend langfristig nur durch eine glaubwürdige Politik ihrer gewählten Vertreterinnen und Vertreter aufgehalten werden könne.

 
 

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