Ich kenne den Landtagskandidaten Thomas Stotko nun seit seiner Geburt und möchte ihn Ihnen ein wenig näher beschreiben. Er wurde am 03. Juni 1966 im Marien-Hospital
in Witten geboren. Seine Mutter, Monika Stotko ist gelernte Steuerfachgehilfin und sein Vater Jürgen Stotko war Energieanlagenelektroniker bei den Wickmann-Werken in Witten. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Innenstadt lebte Thomas mit seinen Eltern in Witten-Stockum und ging dort von 1972-1976 zur Harkort-Grundschule. Danach besuchte er bis zu seinem Abitur 1986 das Albert-Martmöller-Gymnasium in der Wittener Innenstadt. Bereits in seiner Konfirmandenzeit engagierte sich Thomas für die Jugendlichen in der Kirche, so. z.B. als Leiter des KIM-Jugendclubs im Paul-Gerhardt-Haus. Im Oktober 1979 verlor er seinen Vater bei einem tragischen Verkehrsunfall und wuchs fortan als Halbwaise auf. Während der Schulzeit verdiente sich Thomas
Einkommen zum Taschengeld hinzu – erst als wöchentlicher Zeitungsausträger
und dann durch die Verteilung eines Anzeigenblattes. Nach seinem Abitur kam der Landtagskandidat am 01. Oktober 1986 der Wehrpflicht nach, die damals noch 15 Monate betrug. Er sammelte jedoch seine Urlaubsansprüche, um dann am 01. Oktober 1987 bereits das Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität-Bochum aufzunehmen. Sein Studium finanzierte er durch regelmäßige Tätigkeiten in den Semesterferien bei der Firma Hoesch in Hagen-Hohenlimburg; dort arbeitete Thomas in Dreifach-Schicht sowohl im Federn- als auch im Warmwalzwerk. Während des Studiums engagierte er sich für seine Kommilitoninnen und Kommilitonen u.a. in der Fachschaft Jura und schloss dann sein Studium am 30. September 1995 mit dem 1. Juristischen Staatsexamen ab. Nach der im Bezirk des Oberlandesgerichts Hamm obligatorischen Wartezeit begann Thomas dann sein Rechtsreferendariat am 01. September 1996 mit der Stammdienststelle des Landgerichts Bochum. Dort wurde er in verschiedenen Stationen als Richter, Staatsanwalt, in der Verwaltung und als Rechtsanwalt ausgebildet. Im Referendariat wurde Thomas zum Vorsitzenden der ca. 400 Referendarinnen und Referendare am Landgericht Bochum gewählt und setzte sich dort für die Verbesserung der Lernbedingungen und der Ausbildung ein. Er schloss diesen Teil seines beruflichen Werdegangs dann am 29. September 1998 als Volljurist mit Befähigung zum Richteramt mit dem 2. Juristischen Staatsexamen ab. Bereits zwei Tage später begann Thomas vor mehr als sechs Jahren seine berufliche Tätigkeit als Assessor und später Rechtsanwalt in der Anwaltsgemeinschaft Rauh und Partner, einer der ältesten und größten Sozietäten in Witten. Am 04. Oktober 2002 heiratete Thomas auf
Schloss Steinhausen seine Frau Pascale, einen Tag später folgte die
kirchliche Trauung. Aus der abhängigen Beschäftigung seit 1998 wurde ab dem 01. September 2004 die verantwortliche Stellung als Sozius des Seniorpartners Werner Rauh. Der Schwerpunkt seiner beruflichen Tätigkeit umfasst das Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht, die Bearbeitung von Verkehrsunfallsachen und das allgemeine Zivilrecht, insbesondere IT-Recht. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit ist Thomas seit dem Jahre 2000 als Dozent in der Kranken- und Altenpflege tätig. Er unterrichtet Auszubildende im Bereich der examinierten Kranken- und Altenpflege in Rechtskunde. Weiterhin führt er Seminarveranstaltungen zum Thema Haftung in der Pflege u.a. mit leitenden Pflegefachkräften und Praxisanleitern durch.
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Mein beruflicher Werdegang
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