„Rauchmelder reduzieren nicht beherrschbare Gefahr“

Wahlkreis

Stotko unterstützt Forderung der Feuerwehr

Der SPD-Landtagsabgeordnete Thomas Stotko unterstützt die Forderung der Wittener Feuerwehr nach gesetzlich vorgeschriebenen Brandmeldern in Privathäusern und Wohnungen. Trotz jahrelanger Aufklärungskampagnen seien immer noch zu wenig deutsche Haushalte mit Brandmeldern ausgestattet. „Deshalb hat die SPD-Fraktion im Landtag bereits im September 2006 eine gesetzliche Rauchwarnmelderpflicht für alle Wohnräume gefordert“, sagt Thomas Stotko.

Ein dem entsprechendes Landesgesetz hatte sich Hans-Joachim Donner, Chef der Wittener Feuerwehr, in der heutigen Wittener Ausgabe der Ruhr-Nachrichten gewünscht. Auch Stotko hält eine Rauchmelderpflicht für ein geeignetes Mittel, die Sicherheit in Neu- und Altbauten spürbar zu erhöhen: „Jährlich sind in Deutschland rund 600 Brandtote zu beklagen. Der Großteil stirbt an den hochgiftigen Brandgasen, die im Schlaf nicht wahrgenommen werden können. Rauchmelder reduzieren diese nicht beherrschbare Gefahr.“

Erst am Sonntag hatte sich eine Wittener Seniorin bei einem Wohnungsbrand an der Hauptstraße eine Rauchgasvergiftung zugezogen und musste von Polizei und Feuerwehr gerettet werden. „Neben älteren Menschen sind insbesondere Kinder sehr gefährdet. Nach den Kampagnen in der Vergangenheit halte ich ein Gesetz zur Gefahrenabwehr für absolut überfällig“, so Stotko.

 
 

WebsoziCMS 3.9.9 - 002155803 -