Auf einer Bürgerversammlung des Ortsvereins Bommern informierte Thomas Strauch, Geschäftsführer der WABE über die Planungen zur Umgestaltung des Ruhrtals und die damit verbundenen Veränderungen für Bommern.

Dabei ging es nicht nur um die Nutzung des Wasserlaufes, sondern auch um die Schaffung nutzbarer Rad- und Wanderwege und die Belebung des Ruhrtalbahnverkehrs. Strauch schilderte lebhaft und anschaulich die Chancen des Ruhrtales, welches in der hiesigen Region eine "Lauflänge" eines Marathon, nämlich 42 km beträgt.
Landtagskandidat Thomas Stotko konnte darauf verweisen, wie früh bereits das Land NRW die Bedeutung der Tourismuswirtschaft erkannt und u.a. Projekte vor Ort wie die Muttentalbahn, zwei neue Ruhrtal-Radwege auf einem Stück der ehemaligen Elbschetalbahn sowie auf dem Damm der Museumsbahn, die Zeche Nachtigall und die Ruhrtalbahn gefördert habe.
Ein Teil der Anwesenden machte darauf aufmerksam, dass die Anbindung des ÖPNV in Bommern nicht ausreichend genug sei, um die attraktiven Ziele im Ruhrtal erreichen zu können. Diese Anregung nahmen die anwesenden Abgeordneten Erich Jacobi (Rat) und Susanne Kracht (Kreis) direkt mit.