Sozialdemokratinnen diskutieren Zukunft der Betreuung

Wahlkreis

Veranstaltung im Rahmen des Wittener Frauenmärzes

Witten/Ennepe-Ruhr. Elterngeld, Ausbau der Betreuungsplätze, Ganztagsgrundschule, Kibiz – in den letzten Monaten haben Bund und Land die Bedingungen für die Kinderbetreuung stark verändert. Die Wirkung auf Witten beleuchtet am kommenden Mittwoch eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) zum Wittener Frauenmärz. Bürgermeisterin Sonja Leidemann, Bundestagsabgeordnete Christel Humme und Landtagsmitglied Thomas Stotko (alle SPD) diskutieren mit den interessierten Besucherinnen und Besuchern.

Das Elterngeld für das erste Jahr und anschließend ein garantierter Betreuungsplatz: Das Konzept der Großen Koalition für eine größere Vereinbarkeit von Familie und Beruf hält die Wittener AsF-Vorsitzende Helga Vogt für schlüssig. „Dafür haben wir lange gekämpft“, so die Sozialdemokratin. Aber wie passen die Änderungen aus Berlin zu den leeren Stadtkassen in Witten? Und welchen Einfluss hat das umstrittene „KiBiz“ der CDU/FDP-Landesregierung auf die Betreuung in der Stadt? Wird die Betreuung für Stadt und Eltern bezahlbar bleiben? Besteht die Betreuung der Kinder künftig nur noch aus „Masse statt Klasse“?

Diese und weitere Fragen möchten die Sozialdemokratinnen mit Wittens Bürgermeisterin, mit der Bundes- und dem Landtagsabgeordneten und möglichst vielen Interessierten diskutieren.

Der „Kommunalpolitische Stammtisch“ zum Thema „Stadt, Land, Bund – Betreuungsspiel mit/ohne Grenzen“ findet statt am Mittwoch, 2. April, um 20 Uhr im Blauen Salon des Ratskellers.

 
 

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